Die Eingabe der Daten
Jede Beraterin gibt während oder nach einer Beratung ihre Daten in das Programm ein. Im Programm auf ihrem Rechner sieht sie passwortgeschützt alle ihre eigenen Beratungen, niemals aber die Daten von anderen Beraterinnen. Sie kann diese Daten per Export anderen Beraterinnen zur Verfügung stellen oder die Daten anderer Beraterinnen bei sich importieren, trotzdem sieht sie und jede Beraterin nur die Daten ihrer eigenen Beratungen im Detail. Nach einem Import von anderen Beraterinnen kann sie aber Auswertungen über ihre und die importierten Daten erstellen.
Beispiel: Wenn eine Beraterin in 20 ihrer 85 Beratungen eine Schuldnerberatung durchgeführt und die Daten dreier Kolleginnen in ihr Programm importiert hat, kann sie per Auswertung feststellen, dass alle 4 Beraterinnen zusammen insgesamt 300 Beratungen, und davon 87 Schuldnerberatungen durchgeführt haben, aber sie kann diese 300 Beratungen oder die 87 Schuldnerberatungen weder einer bestimmten Beraterin noch einer bestimmten Klientin zuordnen, das kann sie nur im Rahmen ihrer eigenen Daten feststellen.
Normalerweise werden die Daten aller Beraterinnen eines Regionalverbandes auf einen (Haupt-) Rechner ihres Regionalverbandes exportiert. Auf diesem werden dann Regionalverband-spezifische Auswertungen erstellt und für lokale Zwecke verwendet. Zusätzlich werden die gesammelten Daten dieses Rechners an den Landesverband exportiert, der die Exporte aller Regionalverbände erhält und bei sich importiert und dann Auswertungen des gesamten Landesverbands erstellen kann. Auch die Meldungen an den donum vitae Bundesverband werden daraus erstellt.
Jede Beratung beginnt stets mit einer Erstberatung, kann aber beliebig viele Folgeberatungen derselben Klientin nach sich ziehen.
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